Hexagon Plattform – Schweizer Lösung für KI-Benchmarking & Strategie

Künstliche Intelligenz (KI) ist heute mehr als ein technisches Schlagwort – sie gilt inzwischen als entscheidender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Während Vorreiter KI bereits gezielt zur Automatisierung, Datenanalyse und Prozessoptimierung einsetzen, stehen viele Firmen noch vor grundlegenden Herausforderungen: unstrukturierte Daten, fehlende KI-Strategie und mangelnde interne Kompetenzen bremsen die digitale Transformation. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass die digitale Transformation in Schweizer Unternehmen oft langsamer verläuft als der technologische Fortschritt. Zwar erzielen erste Unternehmen durch erfolgreiche KI-Integration bereits messbare Effizienzsteigerungen und neue Wertschöpfung , doch echte KI-Readiness erfordert mehr als nur Technologie. Es braucht strategische Verankerung, kulturellen Wandel und ein solides Datenfundament. Genau hier kommt die strategische Relevanz der KI-Reifegradmessung ins Spiel: Unternehmen müssen ihren KI-Reifegrad kennen, um Lücken zu identifizieren und gezielte Massnahmen für die digitale Transformation abzuleiten.

Laut der Swiss AI Report 2025 Studie ordnen sich 46,6 % der Schweizer Unternehmen beim digitalen Reifegrad als „mittel“ ein; etwa ein Viertel (27,5 %) sieht sich noch im unteren Segment, und nur 25,9 % haben bereits fortgeschrittene KI-Ansätze umgesetzt. Diese heterogene Reifegradverteilung verdeutlicht den Handlungsbedarf: Während einige Vorreiter ihr KI-Potenzial schon ausschöpfen, stehen viele Unternehmen noch am Anfang. Für Entscheidungsträger – ob CEO, CTO oder Digitalverantwortliche – ergibt sich daraus ein klarer Auftrag: den aktuellen KI-Reifegrad datenbasiert analysieren und eine fundierte KI-Strategie entwickeln, um im Wettbewerb nicht den Anschluss zu verlieren.

Hexagon Plattform: Ganzheitliches KI-Benchmarking „Made in Switzerland“

Vor diesem Hintergrund hat das Schweizer Startup CorpIn GmbH mit Sitz in St. Gallen eine neuartige Lösung entwickelt. Die Hexagon Plattform ermöglicht es Unternehmen erstmals, ihre organisatorische KI-Reife ganzheitlich messbar zu machen. Das Tool analysiert den KI-Reifegrad eines Unternehmens auf Basis harter Daten und wissenschaftlich fundierter Kriterien – und liefert so ein klares Bild der eigenen Ausgangslage. Viele Firmen bewerten KI zwar als wichtig, haben aber bisher nur ein vages Bauchgefühl, wie gut sie tatsächlich vorbereitet sind. Hier schafft Hexagon Abhilfe, indem es Objektivität und Orientierung bietet, wo zuvor Unsicherheit herrschte.

Die Hexagon Plattform dient als ganzheitliches Benchmarking- und Strategie-Tool: Sie basiert auf einem sechsdimensionalen Framework, das in enger Verzahnung von Forschung und Praxis entwickelt wurde. In die Entwicklung flossen die Erkenntnisse von über 1.300 Entscheidungsträger:innen ein  – damit stützt sich das Modell auf eine der bislang umfassendsten KI-Studien der Schweiz. Unternehmen erhalten durch Hexagon eine datengestützte Standortbestimmung ihrer KI-Readiness sowie branchenspezifische Benchmarks zum Vergleich mit ähnlichen Firmen. Konkret zeigt die Plattform auf, wo ein Unternehmen im Vergleich zum Wettbewerb steht und liefert empirisch validierte Handlungsempfehlungen für die nächsten Schritte. Dieses Zusammenspiel aus Selbstdiagnose, Benchmarking und Strategieableitung ist im Schweizer Markt einzigartig und untermauert die Thought Leadership-Position von CorpIn im Bereich KI-Strategie und digitale Transformation Schweiz.

Sechs Dimensionen des Hexagon-Modells für KI-Readiness

Im Zentrum der Hexagon Plattform steht das Hexagon-Modell – ein wissenschaftlich fundiertes Reifegradmodell, das die KI-Fähigkeiten eines Unternehmens in sechs Schlüsseldimensionen bewertet. Jede dieser Dimensionen beleuchtet ein wesentliches Handlungsfeld der KI-Strategie und Digitalisierung. Zusammen ergeben sie ein ganzheitliches Bild der AI Readiness („KI-Reife“). Die sechs Dimensionen des Hexagon-Modells sind:

• ‍Datenfundament: Qualität, Verfügbarkeit und Konsistenz der Datenbasis. Daten bilden die Grundlage jeder KI-Anwendung – ohne solide Datenstruktur und geregelten Zugriff entfaltet selbst die beste KI-Lösung kaum Mehrwert. Der Swiss AI Report 2025 zeigt hier deutlichen Nachholbedarf: Nur 8 % der Schweizer Unternehmen verfügen über eine vollständig konsistente Datenstruktur. Fehlende Datenqualität und -verfügbarkeit zählen zu den häufigsten KI-Hürden (35 % der Firmen). Ein robustes Datenfundament ist somit essenziell, damit KI-Initiativen greifen können.‍
• Strategische Zielsetzung: Verankerung von KI in der Unternehmensstrategie und klare Zieldefinitionen. KI-Projekte müssen in die Gesamtstrategie eingebettet sein und vom Top-Management unterstützt werden. Zwar betrachten 65 % der Schweizer Unternehmen KI inzwischen als Teil ihrer langfristigen Strategie, doch nur 13 % arbeiten mit klar definierten, messbaren Zielen für KI. Ohne konkrete KPIs und Erfolgsmessung (die aktuell 51 % der Unternehmen gänzlich fehlen ) bleibt KI-Integration oft Stückwerk. Eine ausgeprägte strategische Verankerung von KI stellt sicher, dass Initiativen nicht isoliert bleiben, sondern auf klaren Geschäftszielen und messbaren Ergebnissen basieren.‍
• Kulturelle Dimension: Offenheit der Organisationskultur gegenüber digitaler Transformation und KI. Erfolgreiche KI-Einführung bedingt einen kulturellen Wandel – von der Führungsetage bis zu jedem Mitarbeitenden. Unternehmen müssen Innovationskultur fördern, Experimente zulassen und Vorbehalte abbauen. Tatsächlich berichten 41 % der Firmen von internem Widerstand oder Skepsis gegenüber KI. Ohne Akzeptanz der Belegschaft und Change-Management können selbst technisch ausgereifte Lösungen scheitern. Die kulturelle Dimension des Hexagon-Modells bewertet daher Aspekte wie Veränderungsbereitschaft, Leadership Commitment und interne Kommunikation rund um KI.‍
• Technische Voraussetzungen: IT-Infrastruktur, Integration und verfügbare Technologien für KI. Dieses Feld prüft, ob die technischen Grundlagen für KI vorhanden sind – von Datenarchitektur über Cloud-Ressourcen bis zur Integration spezialisierter Systeme. Silo-Systeme und fehlende IT-Integration sind in der Praxis ein großes Hemmnis: 40 % der Schweizer Unternehmen fehlt eine durchgängige IT-Integration, sodass z. B. Business-Intelligence- oder ERP-Systeme nicht an KI-Lösungen angebunden sind. Sogar 64 % nennen die fehlende Integration bestehender Systeme als zentrales KI-Hindernis. Ein hoher technischer Reifegrad bedeutet dagegen, dass flexible, skalierbare Infrastrukturen bereitstehen und neue KI-Tools sich reibungslos in die bestehende IT-Landschaft einfügen.‍
• Sicherheit & Privatsphäre: Umgang mit Datenschutz, IT-Security und ethischen Richtlinien bei KI. Vertrauen ist die Basis für den erfolgreichen Einsatz von KI – sowohl bei Kunden als auch intern. Daher bewertet das Modell, inwieweit Unternehmen Datenschutz und IT-Sicherheit gewährleisten und KI-Compliance-Richtlinien umsetzen. Hier besteht vielfach noch Luft nach oben: 50 % der Unternehmen sehen Datenschutz- und Sicherheitsbedenken als grosse Herausforderung bei KI-Projekten. Nur eine Minderheit verfügt bereits über umfassende KI-Richtlinien und regelmäßige Audits. Die Hexagon-Analyse deckt in dieser Dimension Lücken bei Security, Privacy und Governance auf und hilft, verantwortungsvolle KI-Nutzung zu verankern.‍
• Awareness & Kompetenz: Wissen, Fähigkeiten und Bewusstsein der Mitarbeitenden im Umgang mit KI. Dieser Faktor fokussiert den Menschen im Zentrum der KI-Transformation. Es geht darum, ob Mitarbeitende über das nötige Know-how verfügen und Weiterbildungen stattfinden, um die KI-Kompetenzen im Unternehmen kontinuierlich zu steigern. Derzeit klafft hier eine Lücke: Nur 9 % der Schweizer Unternehmen bieten verpflichtende, regelmäßige KI-Schulungen für ihre Mitarbeitenden an , obwohl der Bedarf an KI-Fachkräften und Schulungen stetig wächst. Ohne breites internes Verständnis für KI bleibt das KI-Potenzial ungenutzt. Entsprechende Initiativen – von Trainings bis zur Einstellung spezialisierter Experten – sind daher entscheidend, um die Organisation KI-fit zu machen.

Jede dieser sechs Dimensionen wird durch die Hexagon Plattform mittels eines detaillierten Fragenkatalogs und quantitativer Scoring-Methoden bewertet. Das Resultat für das Unternehmen ist ein differenziertes Stärken-Schwächen-Profil der eigenen KI-Readiness über alle Handlungsfelder. Anstatt nur punktuelle Aspekte zu betrachten, liefert Hexagon eine ganzheitliche Sicht – daher der Name des Hexagon-Modells. Dieses umfassende Verständnis ist die Voraussetzung, um massgeschneiderte KI-Strategien zu entwickeln und die digitale Transformation gezielt voranzutreiben.

Wissenschaftlich fundiert und empirisch validiert

Ein grosser Vorteil der Hexagon Plattform liegt in ihrer fundierten Grundlage. Das Hexagon-Modell wurde nicht im stillen Kämmerlein entworfen, sondern baut auf umfangreicher Forschung und realen Unternehmensdaten auf. Es entstand im Rahmen eines Forschungsprojekts der CorpIn GmbH mit einer Bachelorstudentin der Universität St. Gallen und vereint die Ergebnisse einer der landesweit grössten KI-Studien (Swiss AI Report 2025 mit 1.338 teilnehmenden Führungskräften) . Dadurch sind die Benchmark-Daten stets evidenzbasiert: Jedes Unternehmen kann seine Resultate im Kontext des Marktumfelds interpretieren – sei es im Vergleich zum Branchen-Durchschnitt oder im Vergleich zu führenden digitalen Vorreitern in der Schweiz. Die wissenschaftliche Validierung gewährleistet zudem, dass die Handlungsempfehlungen der Plattform auf Best Practices und statistisch gesicherten Zusammenhängen beruhen, anstatt auf subjektiven Einschätzungen. Für CEOs und CTOs bedeutet das: Vertrauen in die Ergebnisse und eine belastbare Grundlage, um die nächsten Schritte der KI-Integration zu planen.

Die enge Verzahnung von Forschung und Praxis spiegelt sich auch in der Benutzererfahrung wider. Die Hexagon Plattform liefert nicht nur abstrakte Scores, sondern auch konkrete Management-Empfehlungen, die aus den empirischen Erkenntnissen abgeleitet wurden. Beispielsweise erhalten Unternehmen mit niedriger Punktzahl in der Dimension Awareness & Kompetenz Hinweise auf geeignete Schulungsmassnahmen oder Recruiting-Strategien. Firmen mit Defiziten im Datenfundament bekommen Empfehlungen zur Verbesserung der Datenqualität und -integration. Dieses praxisnahe Vorgehen stellt sicher, dass aus der Analyse unmittelbar strategische Aktionen abgeleitet werden können – ein wichtiger Aspekt für Entscheidungsträger, die schnelle Fortschritte sehen wollen.

Fazit: KI-Reifegrad als Schlüssel für die digitale Zukunft

Visionär denken, pragmatisch handeln: Der Weg zur KI-Exzellenz ist für viele Unternehmen ein schmaler Grat zwischen traditionellen Prozessen und der KI-getriebenen Zukunft. Die Ergebnisse des Swiss AI Report 2025 machen deutlich, dass Unternehmen an einem Scheideweg stehen. Wer die sechs Dimensionen des Hexagon-Modells ausbalanciert und kontinuierlich in die Unternehmensstrategie einbindet, hat die besten Chancen auf einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil. Eine laufende Weiterentwicklung – sowohl technologisch als auch organisatorisch – ist dabei der Schlüssel, um das volle KI-Potenzial auszuschöpfen und frühzeitig auf neue Chancen und Herausforderungen zu reagieren. KI-Readiness ist somit kein einmaliges Projekt, sondern ein fortwährender Prozess der Anpassung und Verbesserung.

Für Entscheidungsträger bedeutet das: Jetzt aktiv werden. Messen Sie den KI-Reifegrad Ihres Unternehmens und setzen Sie die richtigen strategischen Weichen. Die Hexagon Plattform bietet dafür ein hochkarätiges Instrument – wissenschaftlich fundiert, in der Praxis erprobt und auf die Bedürfnisse des Schweizer Marktes zugeschnitten. Nutzen Sie diese Chance, um Ihr Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen: Vom Benchmarking bis zur individuellen Roadmap – Hexagon liefert die nötige Transparenz und Orientierung, um KI systematisch und erfolgreich zu verankern .

Erfahren Sie mehr über die Hexagon Plattform oder laden Sie den Swiss AI Report 2025 kostenlos herunter, um weitere Einblicke in den KI-Reifegrad der Schweizer Unternehmenslandschaft zu erhalten. Gestalten Sie die digitale Transformation aktiv mit – der Zeitpunkt für eine datenbasierte KI-Strategie war noch nie so günstig wie jetzt.

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